IN DEN WELLEN UND DARUNTER
Es gibt Zeichen in Augen, die bis zum Meer sehen.
Eins davon ist das Erstaunen.
Jene am Ufer, die Schaum und Treibgut studieren,
haben Vorsätze, die sie dir lang und breit erklären werden!
Jene, die bis zum Meer sehen, werden zum Meer
und können darüber nicht sprechen.
Am Strand hörst du Sehnsuchtslieder und Wutgezeter,
den raffinierten Wortetanz der Persönlichkeit.
Doch in den Wellen und darunter
gibt es weder Eigenwillen noch Scheinheiligkeit,
nur Liebe, die Formen bildet und sich entfaltet.
(Nach Coleman Barks)