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From Awakening Together Radio
28 Thursday May 2015
Posted A Course in Miracles, Awakening, Diseases, God, Healing, Holy Spirit, Jesus, Soul
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From Awakening Together Radio
25 Monday May 2015
Posted Erwachen, Gesundheit, Gott, Heilung, Literatur, Poesie, Rumi, Spiritualität
in22 Friday May 2015
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From Awakening Together Radio
18 Monday May 2015
Posted Freund, Freundschaft, Gott, Liebe, Literatur, Poesie, Rumi, Spiritualität
inWenn jedes Herz einen privaten Weg
in den FREUND hinein hätte wie diesen,
gäbe es auf der Spitze jedes Dorns eine Gartenbank.
Jeder Kummer würde zur Ausgelassenheit.
Flammen-farbige Seelen
würden sich übereinander freuen.
Der Blitz steht als Türsteher des Vollmonds da.
Wenn nicht, dann findet die Himmelsverschiebung
eben am Boden statt.
Könnten uns Beine, Füße und Flügel
zum Geliebten tragen,
jedes Atom würde zum Transportmittel.
Könnten alle sehen, was Liebe ist,
jeder richtete eine Zeltstange auf im Meer:
die Weltbevölkerung wäre im Ozean untergebracht
und würde dort so leicht leben.
Was, wenn du in jeder Träne eines Liebenden
das Gesicht des Freundes sehen würdest –
Mohammed, Jesus, Buddha, Shams von Täbriz,
diesen unmöglich möglichen Philosophen,
diesen glasdiamantenen Einen?
Ein Freundschaftsfeuer löst Trennungen auf,
gestern und morgen fallen in eins.
Fege weiter den Boden.
15 Friday May 2015
Posted A Course in Miracles, Depression, Freedom, God, Happiness, Health, MS, Recovery
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From Awakening Together Radio
11 Monday May 2015
Posted Angstfreiheit, Atem, Depression, Ein Kurs in Wundern, Gott, Heiliger Geist, Heilung, MS, Spiritualität
inDAS INNERE ZUHAUSE – Treffen vom 10.05.2015
08 Friday May 2015
Posted A Course in Miracles, Depression, Diseases, Freedom, God, Health, Holy Spirit, Light, MS, Peace, Trust
inFrom “Awakening Together Radio”
03 Sunday May 2015
Posted A Course in Miracles, Depression, Education, God, Handicap, Health, Holy Spirit, MS, Spirituality
in03 Sunday May 2015
Posted Erkenntnis, Gott, Literatur, Mystik, Poesie, Rumi, Schreiben, Spiritualität
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Ich war tot, dann lebendig.
Ich weinte, dann lachte ich.
Die Macht der Liebe kam über mich,
und ich wurde wild wie ein Löwe,
dann zart wie der Abendstern.
Er sagte: „Du bist nicht verrückt genug.
Du gehörst nicht in dieses Haus.“
Ich lief Amok und musste gefesselt werden.
Er sagte: „Immer noch nicht wild genug,
um bei uns zu bleiben!“
Ich durchbrach noch eine Schicht,
in überschwängliche Freude hinein.
Er sagte: „Das reicht nicht.“
Ich starb.
Er sagte: „Du bist ein cleverer kleiner Mann,
voller Zweifel und Fantasie.“
Ich rupfte mir die Federn aus und wurde ein Narr.
Er sagte: „Jetzt bist du die Kerze
für diese Versammlung.“
Aber ich bin keine Kerze. Schau doch!
Ich bin nur zerstiebender Rauch.
Er sagte: „Du bist das Oberhaupt, der Führer.“
Aber ich bin kein Lehrer. Ich habe keine Macht.
Er sagte: „Du hast bereits Flügel.
Ich kann dir keine geben.“
Aber ich wollte seine Flügel.
Ich fühlte mich wie ein Huhn, das nicht fliegen kann.
Dann sagten mir neue Geschehnisse:
„Beweg dich nicht. Himmlische Großzügigkeit
kommt auf dich zu.“
Und die alte Liebe sagte: „Bleib bei mir.“
Ich sagte: „Das will ich.“
Du bist der Ursprung des Sonnenlichts,
ich bin ein Weideschatten am Boden.
Du verwandelst meine Zerlumptheit in Seide.
Bei Tagesanbruch ist die Seele
wie verdunkeltes Wasser,
das langsam beginnt, danke, danke zu sagen.
Dann wieder bei Sonnenuntergang.
Venus wird allmählich vom Mond abgelöst,
dann der vollständige Nachthimmel.
Das kommt, weil dein Lächeln
mit Lächeln beantwortet wird.
Der Schachmeister sagt gar nichts
und bewegt nur die stille Schachfigur.
Dass ich ein Teil der Tricks dieses Spiels bin,
macht mich unheimlich glücklich.
(Nach Coleman Barks)
02 Saturday May 2015
Die alte Regel besagt,
dass Betrunkene debattieren und streiten müssen.
Der Liebende ist genauso schlimm.
Er fällt in ein Loch.
Aber unten in diesem Loch findet er etwas Leuchtendes,
wertvoller als jede Menge Geld oder Macht.
Letzte Nacht kam der Mond
und ließ in der Straße die Kleider sinken.
Ich nahm das als Zeichen, um loszusingen
und in die Himmelsschüssel hinaufzufallen.
Die Schüssel bricht. Überall fällt ins Überall.
Es gibt nichts weiter zu tun.
Der neue Leitfaden ist:
Zerbrich das Weinglas
und falle zum Atem des Glasbläsers hin.
(Nach Coleman Barks)